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Schuppenfassade MGT infix (2016)



Bändchen silber - schwarz
System MGT infix

Projektfacts

Technische Daten:

  • Elementtyp: MGT-esys PV infix
  • Leistung: 10,3 kWpeak
  • Ertrag: 7.860 kWh/a
  • Anschluss: Rückseitig Tyco
  • Wechselrichter Fronius Symo 10.0-3-M

Lieferumfang

  • 52 Elemente von 764/801 x 2.021 - 2.134 mm
    203 Wp je Element
  • 6 Eckelemente in Sonderform und geschwärzten Bändchen
  • Zellabstände 3 mm
  • Zusätzlich dunkelgraue Folie
  • Zusätzlich schwarzes Randemail zur Abdeckung Querlötbänder

 Projektpartner: http://www.mgt.at

 

 

 

Weitere Info

Interesse an einem unverbindlichen Beratungsgespräch?

Das System lässt sich in Form, Größe und Farbe individuell an die Bedürfnisse des Kunden anpassen.

Wir beraten Sie gerne, kontaktieren Sie uns unter: r.eckstein@mgt-esys.at oder m.meusburger@mgt-esys.at

 

 

Der Wunsch war, die zwei Fassadenseiten des neuen Anbaus mit einer optisch ansprechenden Glasfassade mit integrierter Photovoltaik zu verkleiden. MGT-esys hat mit maßgeschneiderten Verbundglaselementen in Kombination mit MGT Infix, einer unsichtbaren Befestigung in Schuppenausführung, diese Vorgabe verwirklicht.

Das patentierte Montagesystem MGT Infix ermöglicht die Ausführung von geschuppten Glasfassaden ohne sichtbare Haltekonstruktion. Das technisch ausgereifte System ermöglicht eine klare Optik der Glasoberfläche, ohne diese durch sichtbare Konstruktionsteile zu durchbrechen.

VORTEILE

- Keine Konstruktionsteile an der Glasoberfläche
- Halter sind komplett verdeckt
- Keine unansehnliche Verschmutzungen (Schmutzfahnen)
- Hohe Flexibilität in der Gebäudeanbindung
- Alle Teile in rostfreier Ausführung
- Flexibler Neigungswinkel der Glasschuppen
- Absolute Absturzsicherheit der Gläser bei Zerstörung
- Hohe Schlagregensicherheit
- Geringe Wartungs- und Reinigungskosten durch glatte Glasoberfläche
- Kostengünstige Planung und Ausführung
- Einfache und schnelle Montage
- Mit oder ohne PV-Integration


Elemente: Die Glas-Glas-Elemente wurden mit PVB-Folien produziert. In die Sicherheitsgläser wurden je 48 monokristalline Zellen verbaut. Die gleichmäßig schwarzen Zellen haben untereinander jeweils 3 mm Abstand. Mit dieser Zellbelegung wird eine Leistung von etwa 130 Wp je m² erreicht. Aus optischen Gründen wurde hinter die Solarzellen eine zusätzliche, dunkelgraue Farbfolie in den Verbund eingebracht. Mit diesem Zellraster ist für die dahinterliegende Fassade ausreichend Sonnenschutz aber auch noch genügend Lichteinfall gegeben.
Auf der Ebene 2 des äußern Glases wurde ein schwarzer, umlaufender Randemail aufgebracht. Dieser Randemail deckt die Systemhalter und die Querlötbändchen ab. Somit konnte ein sehr gleichmäßiges Erscheinungsbild erreicht werden.
An den Elementen der Gebäudeecke sind die sonst silbern schimmernden Lötbändchen schwarz eingefärbt. Mit dieser optionalen Aufführung wird das Erscheinungsbild der Elemente noch gleichmäßiger und ruhiger.


Elektrische Komponenten: Die Elemente wurden mit Junktionboxen Typ Tyco mit zwei integrierten Bypassdioden ausgestattet. Der Wechselrichter Typ Fronius Symo 10.0-3-M wandelt die Gleichspannung in Wechselspannung um und leitet die von der Sonne gewonnene Energie über Stromzähler in das eigene Stromnetz.

Durch die Kombination von verschiedenen Farbfolien lassen sich fast unendlich viele Farben in Kombination mit Photovoltaik realisieren. Größe und Form der Elemente werden individuell den örtlichen Gegebenheiten angepasst.